Auch 2024 war der verantwortungsvolle und nachhaltige Umgang mit Ressourcen ein wichtiger Faktor in den Gesundheitsbetrieben von Mavie Med. Vor allem der Betrieb von Spitälern kommt nicht ohne einen erheblichen Ressourcenaufwand aus – vom (Aus-)Bau über Kühlung, Heizung, Medizintechnik bis hin zur Küche. Umso wichtiger sind ein klares Unternehmensbekenntnis und ein Fokus auf die großen, aber auch die kleinen Veränderungen, die zu einem nachhaltigeren Wirtschaften beitragen.
EMAS-Validierung erreicht
Mit der EMAS-Validierung im Jahr 2024 wurde ein wichtiges Ziel erreicht. Das langjährige Engagement für Nachhaltigkeit hat damit ein offizielles Gütesiegel erhalten. Für die EMAS-Validierung durchliefen Mavie Med, Mavie Med IMS sowie die fünf Privatkliniken Döbling, Goldenes Kreuz und Confraternität in Wien, Graz Ragnitz in der Steiermark und Wehrle-Diakonissen in Salzburg und das Ambulatorium Döbling ein strenges, mehrstufiges Prüfungsverfahren.
An allen Standorten sind Nachhaltigkeitsteams, zusammengesetzt aus Fachkräften verschiedener Disziplinen, im Einsatz. Sie fördern die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung ihres Hauses und tragen damit die effiziente Umsetzung des Umweltprogramms mit.
Mit der EMAS-Validierung folgte auch die ISO 14001:2015 Zertifizierung für alle genannten Betriebe. Die jährlich stattfindenden Audits stellen sicher, dass die medizinischen, organisatorischen und strukturellen Prozesse den per Qualitätsmanagement definierten Abläufen entsprechen.
„Mit der EMAS-Validierung und der ISO 14001:2015 Zertifizierung haben wir wichtige Schritte gesetzt, um die Umweltleistung des gesamten Unternehmens weiter zu verbessern, transparent zu machen und auch die Umweltinformationen an unsere Mitarbeitenden zu stärken“, so Werner Fischl, jener Geschäftsführer der Mavie Med Privatkliniken, in dessen Ressort das Thema Nachhaltigkeit fällt. Um die Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen weiter voranzutreiben, werden jährliche Ziele definiert.
Neben der Orientierung an den Unternehmenszielen hat man auch die 17 globalen Zielen der Vereinten Nationen, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), im Auge. Mit ihnen will die internationale Staatengemeinschaft bis Ende 2030 dem Klimawandel entgegenwirken und die globale Gesundheitsversorgung stärken. „Nach dem Abschluss der internen EMAS-Audits haben wir für 2025 bereits unsere neuen Schwerpunkte definiert: Ernährung und Abfall. Wir sehen hier Potenzial, uns unternehmensweit noch weiter zu verbessern“, skizziert Marie Grabner den weiteren Nachhaltigkeitspfad.