Auch 2024 war der verantwortungs­volle und nach­haltige Um­gang mit Ressourcen ein wichtiger Faktor in den Gesund­heits­betrieben von Mavie Med. Vor allem der Betrieb von Spitälern kommt nicht ohne einen er­heb­lichen Ressourcen­auf­wand aus – vom (Aus-)Bau über Kühlung, Heizung, Medizin­technik bis hin zur Küche. Umso wichtiger sind ein klares Unter­nehmens­bekenntnis und ein Fokus auf die großen, aber auch die kleinen Ver­änderungen, die zu einem nach­haltigeren Wirtschaften bei­tragen.

EMAS-Validierung erreicht

Mit der EMAS-Validierung im Jahr 2024 wurde ein wichtiges Ziel er­reicht. Das lang­jährige Engage­ment für Nach­haltig­keit hat damit ein offizielles Güte­siegel er­halten. Für die EMAS-Validierung durch­liefen Mavie Med, Mavie Med IMS sowie die fünf Privat­kliniken Döbling, Goldenes Kreuz und Confraternität in Wien, Graz Ragnitz in der Steier­mark und Wehrle-Diakonissen in Salzburg und das Ambulatorium Döbling ein strenges, mehr­stufiges Prüfungs­verfahren.

Überreichung der EMAS-Urkunde, v.l.n.r. BM Leonore Gewessler; Barbara Harmtodt, Antonia Berghold, Marie Grabner, Werner Fischl, Dr. Bettina Hoffmann

An allen Standorten sind Nach­haltig­keits­teams, zu­sammen­gesetzt aus Fach­kräften ver­schiedener Disziplinen, im Ein­satz. Sie fördern die kontinuierliche Ver­besserung der Um­welt­leistung ihres Hauses und tragen damit die effiziente Um­setzung des Um­welt­programms mit.

Mit der EMAS-Validierung folgte auch die ISO 14001:2015 Zertifizierung für alle genannten Betriebe. Die jährlich statt­findenden Audits stellen sicher, dass die medizinischen, organisatorischen und strukturellen Prozesse den per Qualitäts­manage­ment definierten Ab­läufen ent­sprechen.

„Mit der EMAS-Validierung und der ISO 14001:2015 Zertifizierung haben wir wichtige Schritte ge­setzt, um die Um­welt­leistung des gesamten Unter­nehmens weiter zu ver­bessern, transparent zu machen und auch die Um­welt­informationen an unsere Mit­arbeitenden zu stärken“, so Werner Fischl, jener Geschäfts­führer der Mavie Med Privat­kliniken, in dessen Ressort das Thema Nach­haltig­keit fällt. Um die Nach­haltig­keit im gesamten Unter­nehmen weiter vor­an­zu­treiben, werden jähr­liche Ziele definiert.

Neben der Orientierung an den Unter­nehmens­zielen hat man auch die 17 globalen Zielen der Vereinten Nationen, die so­ge­nannten Sustainable Development Goals (SDGs), im Auge. Mit ihnen will die internationale Staaten­gemein­schaft bis Ende 2030 dem Klima­wandel ent­gegen­wirken und die globale Gesund­heits­ver­sorgung stärken. „Nach dem Abschluss der internen EMAS-Audits haben wir für 2025 bereits unsere neuen Schwer­punkte definiert: Ernährung und Abfall. Wir sehen hier Potenzial, uns unter­nehmens­weit noch weiter zu verbessern“, skizziert Marie Grabner den weiteren Nach­haltig­keits­pfad.